Der Lehr- und Forschungsbereich „Deutsch als Zweitsprache (DaZ) in der Schule“ nimmt gezielt die sprachliche Heterogenität der Schülerschaft in den Blick und beschäftigt sich mit der Vorbereitung zukünftiger Lehrer*innen auf die gesellschaftliche und individuelle Mehrsprachigkeit im Klassenraum.
Dabei steht die Sensibilisierung der Lehrkräfte für die Fähigkeiten der Schüler*innen mit DaZ sowie für ihre besonderen Bedürfnisse im Deutschunterricht im Fokus.
Um einen bewussten Umgang mit sprachlicher Vielfalt anzuregen, wird die reflexive Auseinandersetzung mit dem eigenen Sprachhandeln sowie die kontrastive Betrachtung von sprachlichen Verwendungsweisen als essentiell erachtet.
Das übergeordnete Ziel eines gemeinsamen Unterrichts, der dennoch den unterschiedlichen Ausgangsbedingungen der Schüler*innen gerecht wird (vgl. Geist/ Krafft 2019, 21), wird dabei stets mitgedacht.