Eine demokratische und bildungsorientierte Gesellschaft basiert auf dem Transfer von Wissen – an dieser Stelle verbinden sich die drei vom Kolloquium angesprochenen Bereiche von Schule, Wissenschaft und Gesellschaft. Das Kolloquium bietet einen Diskursraum für Forscher*innen, um klassische sowie neu zu etablierende Formen und Formate der Wissensvermittlung auszuloten und mögliche Potenziale und Grenzen auszuloten. Im Fokus stehen die veränderten Bedingungen durch LLM/KI, die eine (Neu)Bewertung des generativen, distributiven und transformativen Charakters von Wissen erfordern.
Am 30. und 31. Januar 2025 werden diese Formen und Formate der Wissensvermittlung unter der Leitung von Professor Matthias Ballod (MLU Halle-Wittenberg), Professor Thorsten Roelcke (TU Berlin) und Professor Tilo Weber (Techniká univerzita v Liberci) auf dem Steintor-Campus an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg diskutiert.
Programm
Hier finden Sie das Programm des Kolloquiums „Transferwissenschaft trifft Didaktik“, das am 30. und 31. Januar 2025 in Seminarraum 1 auf dem Steintor-Campus stattfindet.
30. Januar
ab 9:15 Uhr- Ankommen und Kaffee
10:00 – Begrüßung und Einführung
Matthias Ballod
10:30 – Limitationen wissenschaftlicher Kommunikation?
Thorsten Roelcke
10:50 – Zwischen Wissenstransfer und Einflussnahme: Diskurse um die Grüne Gentechnik in der politischen Bildung
Jochen Matthies
11:10 – Textlinguistik – Didaktik – Effizienzsteigerung: Wie Wirtschaftsunternehmen von der Transferwissenschaft profitieren können
Janina Berger
11:30 – Knowledge Café
12:30 – Mittagspause
14:00 – Kooperation statt Konkurrenz – Wissensvermittlung zu KI zwischen Schule, Seminar und Hochschule
Kirsten Schindler
14:20 – Direktive Sprechakte in der Kommunikation von Studierenden mit ChatGPT
Michaela Voltrová
14:40 – Szenentraining zum Dolmetschen in der Geburtshilfe
Tinka Reichmann
15:00 – Knowledge Café mit Kaffee
16:00 – Sammlung der Eindrücke aus dem Knowledge Café zum Tagesabschluss
Matthias Ballod/Thorsten Roelcke/Tilo Weber
18:00 – Gemeinsames Abendessen
31. Januar
ab 08:15 Uhr – Ankommen und Kaffee
09:00 – Begrüßung und Einführung in den zweiten Tag
Tilo Weber
09:10 – Sachwissensfrei und zusammenhanglos – zur Erschwerung schulischer Wissensweitergabe durch Schulbuchtexte für 4. Klasse Primarstufe
Winfried Thielmann/Nicole Züchner
09:30 – Neue Lehrerinnen und Lehrer – von der Wissensvermittlung zur Wissensmoderation
Tilo Weber
09:50 – Komplexitätsreduktion und Vereinheitlichung in Integrationskurslehrwerken – Zum Verhältnis von Wissen und integrationspolitischen Zielen
Julia Wolbergs
10:10 – Knowledge Café mit Kaffee
12:00 – Mittagspause
13:00 – Droppin`Knowledge with the Kids. Hip-Hop als Dispositiv transdisziplinäres Lernens
Thorsten Philipp
13:20 – Vom Wirken der Didaktik jenseits von Schule
Michael Rödel/Christine Ott
14:00 – Knowledge Café
15:00 – Zusammenfassung und Perspektive
Matthias Ballod/Thorsten Roelcke/Tilo Weber
ab 15:45 – Abreise
Vortragende
Hier finden Sie Kurzbiografien der Vortragenden und bereits je drei zentrale Thesen zu den Vorträgen.
Vortragende und Thesen für den 30. Januar 2025
Thorsten Roelcke leitet das Fachgebiet Deutsch als Fremd- und Fachsprache an der Technischen Universität Berlin. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Fachkommunikation, Mehrsprachigkeit und Sprachgeschichte des Deutschen.
Thesen zum Vortrag
- Finanzierung durch Dritte (Mäzene, Institutionen, Politik, Verlage usw.) war und ist ein limitierender Faktor wissenschaftlicher Arbeit.
- Diese Einschränkung erfährt die moderne Wissenschaft seit Längerem durch Drittmittelvergabe und Finanzierung von Publikationen.
- Durch die Umkehr der Finanzierung wissenschaftlichen Publizierens im Bereich von Open Access wird diese Tendenz weiter verschärft.
Jochen Matthies hat Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Turkologie und Deutsch als Fremdsprache in Mainz und Halle (Saale) studiert. Er promoviert an der TU Berlin zu wissenschaftlichem Schreiben in der Fremdsprache. Derzeit arbeitet er für das Dhoch3-Projekt und beschäftigt sich dabei mit der Entwicklung von universitären Lehr- und Lernmaterialien für deutschsprachige Fachkommunikation. An der MLU Halle-Wittenberg ist er zudem als Lehrbeauftragter tätig.
Thesen zum Vortrag
- In Publikationen der Konrad-Adenauer-Stiftung wird das Thema „Grüne Gentechnik“ in einen Fortschritts- und Innlovationsframe eingebettet. Dabei werden gentechnologische Neuerungen überwiegend positiv dargestellt.
- In Publikationen der Heinrich-Böll-Stiftung wird das Thema „Grüne Gentechnik“ vor allem in einen Umweltschutzframe eingebettet. Dabei werden gentechnologische Neuerungen überwiegend negativ dargestellt.
- Generell zeigt sich ein Spannungsfeld zwischen Wissensvermittlung und politischer Einflussnahme im Sinne der vertretenen Weltanschauung.
Janina Berger ist Sprachwissenschaftlerin und Lehrkraft an der Marin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und forscht im Bereich der Angewandten Linguistik. Zuvor arbeitete sie als Project Manager for Marketing & Communications in einem erfolgreichen deutschen Start-Up.
Thesen zum Vortrag
- Die Schnittstellen zu anderen (auch nicht-wissenschaftlichen) Bezugsfeldern müssen identifiziert, untersucht und berücksichtigt werden.
- Ein Transfer zwischen wissenschaftlichen Disziplinen wie der Textlinguistik, Schreibwissenschaft und Verständlichkeitsforschung ist erforderlich.
- Didaktische Prinzipien und Methoden müssen als Brücke zu praktischen Anwendungsfeldern, etwa in Wirtschaftsunternehmen, (weiter) etabliert werden.
Kirsten Schindler, Professorin für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur mit Schwerpunkt Sprachdidaktik an der Bergischen Universität Wuppertal, Co-Leiterin des VK:KIWA (Kompetenzzentrum für wissenschaftliches Arbeiten und KI) und wissenschaftliche Leiterin des wort.ort (Schreibzentrum an der Bergischen Universität Wuppertal). Arbeitsschwerpunkte zu Fragen der Textproduktion (u.a. mit KI).
Thesen zum Vortrag
- Wenn es um das hoch dynamische Thema KI geht, sind die bisherigen Disseminationswege des Wissens (z.B. über Seminare und Hochschulen in die Schulen) nicht mehr zeitgemäß. Es braucht andere Formate (neben den klassischen Publikationsformaten z.B. in der Fachdidaktik und Fachwissenschaft), es braucht andere Wege (Transfer in, mit und aus den Schulen) und es braucht andere Bündnisse (über Grenzen der Institutionen) als die bisherigen.
- Die föderale Struktur ist beim Thema Wissensvermittlung zu KI nicht förderlich, wenn sie nicht viel mehr als bislang Kooperationen und Austausch zwischen den Bundesländern ermöglicht bzw. den zentralen Austausch fördert (z.B. über KI-Taskforces) – denn parallele Strukturen schaffen parallele Entwicklungen, die zeitliche und finanzielle Ressourcen binden. Nicht nur haben alle Bundesländer inzwischen eigene Handreichungen, sie haben auch eigene Ressourcen, bieten eigene Fortbildungen an und untersuchen jeweils eigene Pilotschulen.
- Um sich im hoch dynamischen Feld der KI zu orientieren, bedarf es eines soliden technischen Hintergrunds, einer kritischen Haltung (insbesondere gegenüber den Versprechungen der Unternehmen und ihrem Ankündigungsoptimismus) und einer Offenheit gegenüber dieser Technologie, die gravierende gesellschaftliche Umbrüche bedeutet. Eine solche Haltung kann nur im Zusammenspiel der Akteur*innen gelingen, eine Missachtung sich entwickelnder Praktiken (z.B. durch das Verbot von KI-Tools im Hochschulkontext) ist dafür nicht geeignet.
Prof. Dr. phil. Tinka Reichmann, Universitätsprofessorin, Professur für Translatogie: Dolmetschwissenschaft und Rechtstranslatologie an der Universität Leipzig, Institut für Angewandte Linguistik und Translatologie (IALT)
Vortrag in Zusammenarbeit mit PD Dr. med. habil. Daisy Rotzoll, Daisy (MME) (Ärztliche Leiterin LernKlinik Leipzig, Skills- und Simulationszentrum der Medizinischen Fakultät Universität Leipzig), die jedoch nicht teilnehmen kann.
Thesen zum Vortrag
- Interdisziplinarität in der Forschung wird den komplexen Herausforderungen der Gesellschaft am besten gerecht.
- Interprofessionelle Lehre vermittelt bereits in der Ausbildung grundlegendes Wissen über andere Berufe.
- Das Format der Szenarientrainigs hat sich für die Ausbildung von Medizin-, Hebammen- und Dolmetschstudierenden bewährt.
Michaela Voltrová ist eine tschechische Germanistin, die an der TU Chemnitz promoviert hat und am Institut für deutsche Sprache der Pädagogischen Fakultät der Westböhmischen Universität in Pilsen (Tschechien) tätig ist. Zu ihrem Forschungsprofil gehören sowohl DaF-didaktische als auch pragmalinguistische Schwerpunkte, die sie in ihren Untersuchungen häufig miteinander verbindet. Zu ihren Forschungsthemen zählen direktive Sprechakte im Unterricht, die Anwendung Künstlicher Intelligenz im FSU und die sprechakttheoretische Analyse der Marketingkommunikation von Universitäten.
Thesen zum Vortrag
- Weil sich KI-Chatbots sehr rasch zu Assistenten im Studium entwickelt haben, haben Universitätsstudierende schnell eine neue und spezifische Kommunikationsweise erlernt, die es ihnen ermöglicht, ihre Ziele in der Kommunikation mit einem KI-Chatbot effektiv zu erreichen.
- Die Kommunikation mit dem KI-Chatbot stellt einen eigenständigen Kommunikationsraum der Studierenden dar, der ihnen konkrete Experimente erlaubt, wie z. B. das Einnehmen einer für ihre übliche soziale Rolle untypischen dominanten Kommunikationsposition, das Arbeiten an eigener sprachlicher Präzision oder das Ausprobieren neuer und ungewöhnlicher Kommunikationsstrategien (auch in einer Fremdsprache).
- Die während der studentischen Kommunikation mit einem KI-Chatbot verwendeten direktiven Sprechakte kombinieren verschiedene Typen von Direktiven (z. B. Fragen, Bitten und Befehle) auf eine ganz spezifische Weise.
Vortragende und Thesen für den 31. Januar 2025
Winfried Thielmann studierte zunächst Physik (Vordiplom) und dann Deutsch als Fremdsprache, Neuere Deutsche Literatur und Musikwissenschaft an der LMU München (Promotion 1998, Habilitation 2006).Von 1994 bis 2003 war er als Dozent an der Australian National University in Canberra und linguistic consultant des australischen Außenministeriums tätig.Seit 2009 ist Inhaber der Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache an der TU Chemnitz sowie wissenschaftlicher Leiter des dortigen Sprachenzentrums und des Erweiterungsfaches Deutsch als Zweitsprache für das Grundschullehramt.
Nicole Züchner studierte von 2016 bis 2020 Lehramt an Grundschulen an der TU Chemnitz.Sie absolvierte ihr Referendariat und arbeitete bis 2022 als Lehrkraft an Grundschulen im Raum Chemnitz.2023 übernahm sie die Mitarbeiterstelle an der Professur Deutsch als Fremd- und Zweitsprache im Chemnitzer Teilprojekt des archē-Verbundprojekts (BMBF).
Thesen zum Vortrag
- Die Grundschule ist der Ort, an dem Kinder über die frühen Stadien der Begriffsbildung (Vygotsky) hinaus in die Anfänge versprachlichter Begriffsbildung gelangen müssen, um für die Anforderungen des weiteren Bildungsweges sowie gesellschaftlicher Teilhabe vorbereitet zu sein.
- Dies erfordert die sprachlichen Ressourcen für das Denken in Zusammenhängen und deren Einübung im Zusammenhang von Sachthemen vor allem über die Illokution des Erklärens.
- Vor diesem Hintergrund sollten Sachtexte in Schulbüchern Sachzusammenhänge erklärend entwickeln.
Tilo Weber ist Associate Professor für Deutsche Sprache an der Technická Univerzita v Liberci und apl. Professor für Germanistische Sprachwissenschaft an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Seine Hauptinteressen in Forschung und Lehre liegen in den Bereichen kognitive Grammatik, linguistische Pragmatik und Gesprächsanalyse, interkulturelle Kommunikation und Mehrsprachigkeitsforschung.
Thesen zum Vortrag
- Wissen ist wichtig, Kompetenzen zur Evaluation von Wissen und zum Aufbau von Wissen werden wichtiger. Die allgemeine Verfügbarkeit von KI-Werkzeugen wie ChatGPT, Gemini und Luminous für alle an schulischer Interaktion Beteiligte haben das Lernen und Lehren in den Schulen (nicht nur) Tschechiens grundlegend verändert.
- Diese Entwicklungen sind innerhalb kürzester Zeit in Gang gekommen und längst nicht abgeschlossen, haben die Schulen von außerhalb des bildungspolitischen Systems erreicht, und lassen sich in ihren konkreten Ausformungen von Parlamenten, Behörden, Schulleitungen und Lehrenden nur eingeschränkt steuern.
- Erfahrene Lehrerinnen und Lehrer in Tschechien, aber auch Lehramtstudierende begegnen dem mit einander widerstrebenden Einstellungen zwischen Sorge wegen eines erlebten Kontrollverlusts, Einsicht in die Unaufhaltsamkeit der in (1) und (2) skizzierten Entwicklung und Hoffnung auf effizientere Möglichkeiten des Lehrens und Lernens.
Dr. Thorsten Philipp ist Kommunikationswissenschaftler und Politologe. Als wissenschaftlicher Referent für transdisziplinäre Didaktik unterstützt er das Präsidium der Technischen Universität Berlin in der strategischen Förderung fächer- und institutionenübergreifender Lehrprojekte. Zusätzlich lehrt er an den Universitäten Lüneburg und Passau. In seiner Forschung erschließt er Popmusik als Resonanzraum der ökologischer Krisen.
Thesen zum Vortrag
- Hip-Hop ist – informell und nonformal – ein Element kritischer Bildung mit hohem Identifikationsimpact.
- Hip-Hop, als künstlerischer Verbund aus kreativen Techniken wie Rap, DJing, Graffiti, MCing, Breaking und Mode, birgt angesichts wachsender globaler ökologischer und sozialer Krisen die Chance, Vergangenheits- und Zukunftskonstruktionen in progressive Erzählungen (etwa Anerkennung, Respekt, Empowerment, Teilhabe, soziale Mobilität, Identität) zu überführen und in Abgrenzung von regressiven Mythen (darunter Gewalt, Misogynie, Sexismus, Rassismus) in einen neuen Aushandlungsraum zu wandeln.
- Der Einsatz von Hip-Hop als kreative Methode transdisziplinärer Wissensproduktion macht Jugendliche zu Wissensproduzenten*, um Ideen, Erfahrungen, Visionen und Sorgen zur planetaren Zukunft und zur eigenen Verantwortung in Umwelt- und Sozialkonflikten zur Sprache zu bringen, auszuhandeln und in Handlungsoptionen zu überführen.
Christine Ott ist Akademische Rätin am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der JMU Würzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf Bildungsmedien, medienbewusste und diversitätsreflexive Deutschdidaktik sowie institutionenübergreifende sowie öffentliche Didaktik sprachlichen und literarischen Lernens.
Michael Rödel ist Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der LMU München. Seine Forschungsschwerpunkte liegen an der Schnittstelle von Linguistik und Didaktik, insbesondere in der (Text-)Grammatik sowie der Sprach- und Schreibdidaktik.
Thesen zum Vortrag
- Als Vermittlungssituationen können didaktisch vorstrukturierte Situationen verstanden werden, die von den Adressierten bzw. Rezipierenden nicht zwingend als Lernsituation wahrgenommen werden müssen.
- Auf Basis dieser Grundannahme kann die didaktische Forschung Anregungen zur Gestaltung außerschulischer Vermittlungssituationen (z. B. die narrative Ausrichtung der Architektur von Ausstellungen) formulieren.
- Erkenntnisse aus der Forschung zur Unterrichtsplanung sind bei der Evaluation von Vermittlungssituationen (z. B. in der politischen Kommunikation) anwendbar.
Julia Wolbergs ist seit Februar 2024 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der MLU; zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl Kulturstudien und ihre Didaktik am Herder-Institut der Universität Leipzig und DAAD-Lektorin zur besonderen Verwendung an der DAAD-Außenstelle Kairo und der Ain-Shams-Universität. Sie schloss im November 2024 ihre Dissertation zur Konstruktion des Unterrichtsgegenstandes Nationalsozialismus im Kontext von Deutsch als Zweitsprache ab.
Thesen zum Vortrag
1. Lehrwerke sind das Resultat diskursiver Prozesse und haben gleichsam eine diskursstrukturierende Funktion.
2. Integrationskurslehrwerke stellen komplexe Sachverhalte stark vereinfacht dar und begünstigen Monosemierungsprozesse.
3. Die Vereindeutlichung von Wissen in Lehrwerken und die gleichzeitige enge Macht-Wissens-Beziehung in Integrationskursen begrenzt die den Teilnehmenden angebotenen Subjektpositionen.
Gäste
Sie haben Interesse als Zuhörer*in am Kolloquium teilzunehmen? Wir haben Platz für 20 Gäste und freuen uns Sie zu begrüßen. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis zum 24. Januar 2025 bei Julia Wolbergs unter Julia.Wolbergs@germanistik.uni-halle.de.