Projekte

MehrSelbst

Kommunikativ-pragmatisches Selbstkonzept mehrsprachiger Kinder und Jugendlicher im Übergang

Das Projekt MehrSelbst stellt das kommunikativ-pragmatische Selbstkonzept von Kindern und Erwachsenen mit Migrationshintergrund und Deutsch als Zweitsprache an den relevanten Übergängen im Bildungssystem in den Fokus. Im Fokus stehen Eltern (Kita-GS), Kinder (GS-Sek1) und Jugendliche (Sek1-Beruf).

Vermittlung und Übersetzung im Wandel

Relationale Praktiken der Differenzbearbeitung angesichts neuer Grenzen der Teilhabe an Wissen und Arbeit

Die Professur ist beteiligt am Promotionskolleg ‚Vermittlung und Übersetzung im Wandel‘, dessen Gegenstand die Untersuchung veränderter Konstellationen und Praktiken von Vermittlung und Übersetzung angesichts fortschreitender Digitalisierung, Automatisierung und Globalisierung von Arbeitszusammenhängen ist. Vermittlung und Übersetzung sind dabei zwei Modi des Umgangs mit Möglichkeiten und Grenzen von Teilhabe, die transdisziplinär (Erziehungswissenschaft, Betriebswirtschafts­lehre, Linguistik und Soziologie) und empirisch im Kontext des gesellschaftlichen Wandels untersucht werden. Relationale Vermittlungs- und Übersetzungsbegriffe bieten den Ausgangspunkt für die Erforschung von Herausforderungen, Gelingensbedingungen sowie Barrieren und Ermöglichung zur Partizipation

[D-3] Deutsch Didaktik Digital

Bis 2022 gestaltete das Team von [D-3] Deutsch Didaktik Digital die Lehre an der MLU mit. Ziel des Projektes war es, im Rahmen aktueller und künftiger Anforderungen digitale Methoden und Medien in der Lehre didaktisch gezielt einzusetzen, um so die Qualität der Lehrer*innenbildung im Fach Deutsch zu steigern.
Das Aufgabengebiet des Projektes reichte dabei von Workshops zu digitalen Tools und Techniken für Studierende bis zur Dokumentation geeigneter Methoden und Veranstaltungsformate. Dem Projekt kam und kommt nicht nur in der laufenden Unterstützung von Lehrveranstaltungen, sondern auch im Anstoßen curricularer Lehrentwicklungen wie dem Ergänzungsstudiengang Medienbildung ein wichtiger Stellenwert zu.
Der gesamte Umfang des Projekts kann auf der projekteigenen Website verfolgt werden:

DikoLa

Digital kompetent im Lehramt

Das BMBF-Projekt DikoLa richtet sich an alle Studierenden und Lehrenden der Lehrer*innenbildung an der Martin-Luther-Universität. Zentrales Ziel ist es, auf den Unterricht in einer digital geprägten Welt vorzubereiten, indem der Erwerb der dafür notwendigen analytisch-reflexiven sowie praxisorientierten Kompetenzen gefordert und gefördert wird. Dies vollzieht sich unter Einsatz digitaler Mittel und Methoden. Mit vier Arbeitspaketen werden dafür Maßnahmen und Formate konzipiert, erprobt, evaluiert und in bestehende Strukturen implementiert.
In den Arbeitsbereichen Fokus StudiumFokus Lehre und Fokus Schule entwickelte DikoLa vielfältige Angebote, um die Professionalisierung von angehenden Lehrkräften in der universitären Phase der Lehrer*innebildung zu fördern. Die Ergebnisse dieser Arbeit stehen auf dieser Website dauerhaft zur Verfügung und können von Hochschullehrenden, Studierenden und Lehrkräften genutzt werden.

Deutschdidaktik im Dialog

In der Veranstaltungsreihe „Deutschdidaktik im Dialog“ (DDiD) werden in loser Folge Themen zur Lehrerbildung im Fach Deutsch und zum Deutschunterricht aufgegriffen. In der Regel finden pro Semester zwei Veranstaltungen dazu statt. 

In den vergangenen Jahren haben wir uns so unter anderem mit den Themen wie

beschäftigt. 

Projekte mit dem Lyonel-Feininger-Gymnasium

Das Lyonel-Feininger-Gymnasium in Halle bietet nicht nur den Schülerinnen und Schülern exzellente Bedingungen, um ihr Wissen und Können zu vertiefen und zu erweitern. Auch die Lehramtsstudierenden der Germanistik haben dank der langjährigen Kooperation nahezu jedes Semester die Möglichkeit, eigene Projekte und aktuelle Themen gemeinsam mit den Klassen zu erproben und zu verwirklichen.

2016

2017

2018

2019

20/21

2023

Germanistische Institutspartnerschaft

Durch die Germanistischen Institutspartnerschaften (GIP) werden vom Auswärtigen Amt Kooperationen zwischen Instituten der Fächer Germanistik oder Deutsch als Fremdsprache und ihren Partnerinstituten im Ausland gefördert.

So auch die GIP zwischen Halle und Poznań, die sich inhaltlich die Schwerpunkte „Fremdheit – Gewalt – Recht“ gesetzt hat, um die deutsch-polnische Geschichte aufzuarbeiten.

start-klar

Wie können administrative Texte verständlich gestaltet werden? Das Projekt „start-klar“ hat einen Leitfaden erarbeitet, der Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Textverständlichkeit und formeller Richtigkeit aufzeigt. Er ist in die Punkte Gestaltung, Inhalt und Sprache gegliedert und wird in weitere Einzelkriterien aufgeteilt.

Entstanden ist der Leitfaden 2012-2016 auf Basis von den Arbeitsergebnissen von Germanistik-Projektseminaren. Auf dem begleitenden Blog gibt es noch mehr Informationen und Einblicke in das Projekt.